Fotogalerie 2021
Blütenträume (Kinderfotopreis)
– Luna, 13 Jahre, aus Oerlenbach
Blüten sind schön, vor allem wenn sie gerade aufgeblüht sind. Seifenblasen so vergänglich wie Träume. Das gibt zusammen Blütenträume.
Mit einem Strohhalm habe ich ganz vorsichtig die Seifenblase auf die Blüte gepustet. Die Schwierigkeit war, das zu schaffen, ohne dass die Blase zerplatz.
Die Nachbearbeitung habe ich mit der App Lightroom gemacht. Jetzt leuchten die Farben der Blüte etwas stärker und bilden einen schönen Kontrast zu dem Rest des Bilde, das ich etwas abgedunkelt habe.
Kletterkollage (Kinderfotopreis)
– Zora, 10 Jahre, aus Höchberg
Meine liebsten Hobbys sind Klettern, Zirkus, Turnen und Skifahren. Ich mag Muster und bunte Farben. Ich fotografiere gerne und bastle und male. Das Bild habe ich mit dem Programm "Pages" am Computer ganz alleine gemacht.
Mein bester Freund (Jugendfotopreis)
– Aileen, 23 Jahre, aus Remlingen
Da mir Tiere insgesamt sehr wichtig sind, ist es kein Wunder, wie wichtig mir unsere Hündin Samy ist.
Seit sie bei uns ist erhellt sie jeden Tag mit ihrer Lebensfreude. Deshalb bekommt ihr hier ein supersüßes Bild von ihr.
Die Kleinigkeiten vom großen Ganzen (Jugendfotopreis)
– Jonas, 19 Jahre, aus Kleinwallstadt
Mir ist die Natur sehr wichtig, da Sie ein bunter und detailreicher Ausgleich zu der etwas graueren Arbeitswelt ist.
Die Natur ist im Großen und Ganzen betrachtet sehr schön, aber in Wirklichkeit sind es die kleinen Details, die das ganze Bild zu etwas atemberaubenden machen.
Deshalb habe ich mich für die Bilder von den etwas näheren Aufnahmen von Schmetterlingen entschieden da diese im großen Bild untergehen aber die Farben und Muster von Ihnen das Bild bereichern.
Drei Stadteinblicke (Preis des Bezirks)
– Joshua, 16 Jahre, aus Würzburg
Dieses Foto entstand in der Metropole Hamburg. Das Foto zeigt ein Motiv, das in einem Moment entdeckt wurde oder eine augenblickliche Situationen zeigt. Das Bild entstand im August 2021 im Hamburger Schanzenviertel.
Hope
– Esra, 22 Jahre, aus Rimpar
Es war ein sonniger Nachmittag mit einem klaren, blauen Himmel. Die rosa farbigen Blumen des Baumes strahlten. Sie strahlten aber nicht nur die rosa Farben, sondern auch eine große Hoffnung. Ich weiß nicht genau warum, aber der Baum und seine Blumen sehen einfach nur hoffnungsvoll aus. Und so habe ich mich auch gefühlt, sobald ich sie gesehen habe. Als Menschen können wir ab und zu mal unsere Hoffnung schnell verlieren. So sollte es aber nicht sein, denn unsere Hoffnung hat keine Grenzen.
Meine Hunde
– Julia, 15 Jahre, aus Hösbach
Ich habe meine Hunde Sissi und Volana ausgesucht, da sie für mich ein sehr wichtiger Bestandteil in meinem Leben sind. Immer wenn ich etwas mit ihnen unternehme, fühle ich mich frei. Ich schirme alles Schlechte in diesem Zeitpunkt ab. Auf dem Bild erkennt man Volana. Sie liegt gerade auf dem Stein und im Hintergrund sieht man grüne Büsche. Ich bevorzuge gerne grüne Hintergründe, da ich finde, dass es gut zu den weiß, grau, schwarz und braunen Farben des Hundes passt.
colourful union
– Katja, 23 Jahre, aus Arnstein
Die Fotoserie ist im Rahmen der Pride Week München im Juli 2021 beim Bayerischen Staatsballett entstanden. In dem Ballettensemble kommen nicht nur unzählige Nationalitäten zusammen, sondern auch Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen, Lebensentwürfen und sexuellen Orientierungen – genau wie in unserer Gesellschaft. Mir ist wichtig, dass die queere Community dort und überall einen gleichgestellten Platz einnehmen kann- ob mit großen Gesten oder kleinen Details.
Ich gieße mein kleines Pflänzchen Hoffnung
– Marie, 25 Jahre, aus Haibach
Dieses Jahr habe ich durch Schmerz Glück erfahren. Ich habe festgestellt, dass ich der wichtigste Mensch in meinem Leben bin.
Die schönen Momente im Leben sind oft ganz klein. An diesem Abend bin ich das erste Mal wieder ganz alleine für mich rausgegangen. Es gibt so viel schönes im Leben, wen man endlich mal die Augen öffnet und nicht blind durch die Welt läuft. Denn hinter der Hürde der Angst steckt das Leben - man muss einfach darauf vertrauen.
Herbst
– Ava, 8 Jahre, aus Höchberg
Ich mag die Natur und die bunten Farben. Wir haben das Thema Wald in der Schule in HSU und ich möchte mich für den tollen Wald einsetzen.
Auf der Burg bei Sonnenaufgang
– Ludwig, 10 Jahre, aus Ochsenfurt
Ich war mit meiner Familie übers Wochenende auf der Burg Rothenfels.
Nach dem Aufstehen hab ich aus dem Fenster geschaut und dieses schöne Motiv gesehen.
My Family
– Yasmin, 17 Jahre, aus Obernburg
Dieses Foto ist in einem Moment entstanden, als wir nur am Lachen waren, was ein echt schöner Moment war.
Der Boss der Bosse
– Nils, 16 Jahre, aus Niederwerrn
Das Foto habe ich im Wildpark aufgenommen und zeigt "den Boss der Bosse" in voller Dominanz.
Vorzeigeort
– Noah, 24 Jahre, aus Hettstadt
Wohnen ist ein ein Statussymbol. Ein Privileg, das nicht jedem gegeben ist oder wie es Manfred Sack formuliert: „je größer eine Wohnung ist, desto größer muß das Wohnzimmer sein, dieses die Einkommensverhältnisse spiegelnde Repräsentationsobjekt, dieses Zeugnis gehobenen Lebensstiles […]“. (vgl. Koelbl/Sack, 1980:15) In der westlichen Gegenwartsgesellschaft wird dem Individuum mittels Konsum Wert zu- oder abgeschrieben, sodass sich der Einzelne durch Konsum abzuheben versucht.