Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Gruppenbezogene Menschfeindlichkeit (GMF) ist die Bezeichnung für einen Zusammenhang, ein Muster zwischen verschiedenen Diskriminierungsformen. Sexismus, Rassismus, LGBTIAQ*-Feindlichkeit und die anderen Diskriminierungsformen werden andersherum als Symptome, bzw. Ausdrucksformen von GMF gesehen. Als gemeinsamer Kern, der diesem Begriff zugeordneten Phänomene, wird eine Ideologie der Ungleichwertigkeit angenommen, welche die Gleichwertigkeit von Gruppen unserer Gesellschaft in Frage stellt.

Schaubild Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Der BezJR-Unterfranken setzt sich in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Jugendarbeit aktiv und auf Dauer gegen Diskriminierung, Rassismus und andere Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ein.

Wir möchten Jugendarbeit zu einem Ort machen, an dem sich Jede:r entwickeln, entfalten und dabei ohne Angst verschieden sein kann.

Mit unseren Fachbereichen unterstützen wir daher die Akteur:innen der Jugendarbeit und junge Menschen selbst, ein reflektiertes Wissen über Formen und Auswirkungen von Diskriminierung und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu entwickeln und Handlungsmöglichkeiten dagegen zu erlernen.

Jugendarbeit ist ein wichtiges Lernfeld für das gesellschaftliche Leben, hier können wir heute die Gesellschaft ausprobieren, in der wir morgen gemeinsam leben wollen.

Mehr Informationen & Materialien zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit

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